In der Verbandsklasse Südwestfalen musste unsere zweite Mannschaft bisher viel Lehrgeld zahlen. Die anderen Mannschaften sind meist zu stark, der Abstieg rückt näher. Aber am vergangenen Sonntag (16. März) konnte das Team endlich seinen ersten Sieg einfahren. Im Heimspiel in der Humboldtvilla wurden die Schachfreunde aus Lennestadt mit 5,5:2,5 bezwungen. Dabei konnte jeder Spieler einen Beitrag zum Sieg leisten, denn keine einzige Partie ging für die Lüdenscheider verloren!

Vereinsmeisterschaft, 5. Runde: Mit einem Sieg im direkten Duell hat Thomas Windfuhr zu Ryszard Galicki aufgeschlossen! Windfuhr besiegte mit den weißen Steinen den bisherigen Spitzenreiter Galicki. Zwei Runden vor Schluss liefern die beiden sich nun wohl ein packendes Duell um den Titel. Allerdings liegt Ernest Taylor derzeit mit einem halben Punkt Rückstand auf dem dritten Platz und hat auch noch Chancen auf den Titel.

Viswanathan Anand ist der letzte offizielle Schachweltmeister, über den hier berichtet werden soll (Magnus Carlsen haben wir ja schon vorgezogen). Anbei zwei spektakuläre Partien, die seinen Stil demonstrieren.

Auch in der vierten Runde der Vereinsmeisterschaft setzte Ryszard Galicki seine Erfolgsserie fort. Er bezwang nach interessantem Spiel Alexander Lider, der damit seine erste Niederlage hinnehmen musste. Auch Jörg Zuschlag mußte gegen den favorisierten Thomas Windfuhr seine erste Niederlage hinnehmen. Damit ist außer Galicki nur noch Ernest Taylor ohne Niederlage, allerdings mit 2 Remisen gegen Lider und Herzig. Taylor bezwang in Runde 4 nach einer spannenden Partie Hermann Polig und weist jetzt 3 Punkte auf. Hinter Galicki mit 4 Punkten liegen in der Tabelle zur Zeit Windfuhr und Taylor mit je 3 Punkten.

Bezirksliga Sauerland: SG Lüdenscheid III - MS Halver-Schalksmühle III  5:3
Die dritte Garnitur der SG Lüdenscheid empfing am 6. Spieltag der Bezirksliga Sauerland die dritte Mannschaft des MS Halver-Schalksmühle. Die Gäste traten dabei nur mit sieben Spielern an und mußten so am 2. Brett den Punkt kampflos abgeben.

Wenn man erlebt hat, wie Kasparow in den 90er Jahren die Schachwelt dominierte, konnte man sich kaum vorstellen, dass einmal anderer Spieler auf den Schachthron gelangt. Und doch war es so. Das Kunststück gelang Wladimir Kramnik. Angefügt sind zwei schöne Partien.

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