Unser Team (Thomas Windfuhr, Jamel Hellwig, Helmut Hermaneck und Ivan Scherbanev) hat bei der Mannschaftsblitzmeisterschaft des Sauerländer Schachbezirks den zweiten Platz erreicht. Nur die SVG Plettenberg war an diesem Samstag stärker und holte sich den Titel. Doch der zweite Platz reicht auch für die Qualifikation zur Meisterschaft auf Verbandsebene (24. März 2019 beim SG Turm Somplar). 

Die Lüdenscheider Stadtmeisterschaft im Blitzschach wurde in diesem Jahr nicht im Frühsommer (wie das Hauptturnier) sondern im Herbst ausgespielt. Am vergangenen Freitag kamen zwölf Schnelldenker und Schnellzieher in die Humboldtvilla. Die stärkste Leistung zeigte an diesem Abend Thomas Windfuhr, der zehn von elf möglichen Punkten holte. Er gab nur zwei Remis ab - gegen Jamel Hellwig (3. Platz) und Helmut Hermaneck (4. Platz). Entscheidend für den Turniersieg war Windfuhrs Sieg gegen Rolf Larisch, der am Ende knapp hinter dem Sieger den zweiten Tabellenplatz belegte.

Nach zwei Niederlagen zum Auftakt in der Verbandsklasse ergatterte unsere erste Mannschaft am vergangenen Sonntag in der dritten Runde ein mühsames 4:4-Unentschieden. Damit ist der erste Mannschaftspunkt zwar im Sack, aber so richtig vom Fleck (bzw. vom Tabellenende) kommt unser Team damit nicht. Dabei hatte der Mannschaftskampf in Hemer vielversprechend angefangen. Beim Gastgeber SV Hemer II fehlte der Spieler am vierten Brett und so stand es bereits früh 1:0 für Lüdenscheid. Doch je länger die Spiele dauerten desto schlechter wurde der Spielstand aus Lüdenscheider Sicht.

Die Schachgemeinschaft Lüdenscheid lädt zur Stadtmeisterschaft im Blitzschach ein:

Unsere Nachwuchsmannschaft empfing am vergangenen Samstag die Schachfreunde aus Neuenrade zum ersten Heimspiel in der Saison. Die deutlich älteren und erfahreneren Neuenrader wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen mit 3:1. Doch bis zum Mannschaftssieg war es ein langer und beschwerlicher Weg. Denn unser junges Team brachte die Gegner ordentlich ins Schwitzen! Obwohl die Lüdenscheider nur zu dritt spielten, war ein Unentschieden lange im Bereich des Möglichen. Elisabeth Weimann verlor zwar in einer Französischen Partie nach einem Fehler ihre Partie. Doch Batuhan Günes nutzte dafür die Fehler seines Gegner gut aus und gewann. Die längste Partie wurde am Spitzenbrett gespielt: Sokratis Goniadis hielt gegen seinen routinierten Gegenüber sehr gut mit. Erst tief im Endspiel musste er sich geschlagen geben als sich ein gegnerischer Bauer zur Dame verwandelte. 

Spielort: Humboldt-Villa, Schachraum im UG, Humboldtstraße 36
Modus: 5 Runden Schweizer-System (ab 9 Teilnehmern)
Bedenkzeit: 90min/Partie + 30s Bonus pro Zug
Termine (freitags, 19:30 Uhr):
1. Runde, 21. September
2. Runde, 5. Oktober
3. Runde, 2. November
4. Runde, 23. November
5. Runde, 14. Dezember

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