Die 4. Runde ist nach fast fünf Stunden Spielzeit vorbei. Die längste Partie zwischen Giraud und Windfuhr endete im gleichfarbigen Läuferendspiel mit Remis. Seine starke Turnierform bestätigte Konstantin Pfennig gegen Vladimir Dolgopolyj, als er mit Schwarz in einem sehenswerten Endspiel einen Bauerndurchbruch forcierte und Dolgopolyj zur Aufgabe zwang. Knapp am Erfolg vorbei spielte Felix Engelhardt, nachdem dieser durch einen Fehlgriff von Frank Wichmann bereits in der Eröffnung eine Figur gewann. Engelhardt schaffte es leider nicht diesen Vorsprung in einen Sieg umzumünzen und spielte sich selber in eine gefährliche Fesselung, wodurch er ausreichend Material verlor, was Wichmann erfolgreich verwertete.

In der dritten Runde schafft Schulze nun die alleinige Führung zu erreichen. Mit seinem Sieg über Hermaneck ist er der letzte Spieler mit voller Punktzahl. Zu gute kommt ihn das Remis zwischen den beiden Verfolgern Windfuhr und Hellwig, sowie der Sieg von Giraud, der nach seinem Remis zu Beginn des Turniers beide Partien gewonnen hat. An Brett 7 schaffte derweil Skapski den Paukenschlag des Tages. Mit seinem Sieg über Galicki kann sich Skapski weit nach vorne bringen und sich somit eine gute Ausgangslage für den Seniorenpreis verschaffen. Letzer Spieler nach der dritten Runde ohne Punkte ist Badist. In gewonnener Stellung mit Turm und drei Mehrbauern griff er gegen Wolf fehl und verlor so noch die Partie.

Die 1. Runde der Stadtmeisterschaften sind nach gut fünf Stunden vorbei und die nächste Runde beginnt nach einer halben Stunde Pause. Zwei Überraschungen stehen am Ende zu Buche. An Brett 2 schafft Konstantin Pfenning gegen Mitfavorit Valerian Giraud trotz 600 DWZ-Punkten Unterschied das Remis. Eine großartige Leistung des jungen Drolshagener, der damit seine Position als bester Jugendlicher festigt. Die andere Überraschung ist, dass Josef Horstmann, einziger Vertreter aus Kierspe, ein Remis gegen Frank Wichmann holen konnte. In der zweite Runde trifft nun Vladimir Dolgopolyj mit Weiß nach langem, zähem Kampf an Brett 1 auf Marc Schulze. An zwei findet zwischen Ryszard Galicki und Thomas Windfuhr ein vereinsinternes Duell statt. Man darf gespannt sein, wie die zweite Runde sich entwickelt.

Unsere erste Mannschaft stand bereits seit einigen Wochen als Absteiger fest. Trotzdem verabschiedete sich das Team am letzten Sonntag mit einer starken Leistung gegen den Vizemeister Siegener SV aus der Verbandsliga. Am Ende verlor man zwar, aber gegen die starken Gäste aus dem Süden sind 3,5 Brettpunkte ein beachtliches Ergebnis. Dies war der letzte Spieltag und in der nächsten Saison startet die Mannschaft wieder in der Verbandsklasse. 

Mit einer kleinen Verspätung von etwa 10 Minuten startet die heutige Stadtmeisterschaft. 24 Teilnehmer haben sich in Hellersen eingefunden, um den Lüdenscheider Stadtmeister zu suchen. Favoriten für den Titel sind Thomas Windfuhr, Helmut Hermaneck und Jamel Hellwig. Topfavoriten auf den Gesamtsieg des Turniers sind hingegen Marc Schulze, Dauerbrenner auf den Lüdenscheider Stadtmeisterschaften, und Valerian Giraud. Neu geregelt ist die "Bye"-Wertung. In den ersten fünf Runden kann sich jeder Spieler eine "Bye"-Runde anrechnen lassen. Diese Runde wird für ihn als Remis gewertet und ermöglicht so, dass den Spielern flexibler möglich ist, am Turnier teilzunehmen. Bedingungen: Nur einmal pro Turnier möglich und die Runde muss vor Turnierbeginn angegeben werden. Ob die Regelung ins nächste Jahr übernommen wird, werden wir nach dem diesjährigen Feldversuch überprüfen. Die zweite Runde beginnt heute um 15:30 Uhr. Gäste sind gerne gesehen.

Die Schachgemeinschaft Lüdenscheid lädt alle Nachwuchsspieler Lüdenscheids sehr herzlich zur Lüdenscheider Stadtmeisterschaft ein! Am Samstag, den 12. Mai, wird in den Altersklassen U16, U14 und U12 jeweils ein neuer Stadtmeister gesucht. Dafür werden 7 Runden im Schweizer-System absolviert. Pro Partie hat jeder Spieler 15 Minuten Bedenkzeit.
Los geht es um 14 Uhr in der Humboldtvilla (Humboldtstraße 36), Teilnehmer müssen sich bis 13:45 Uhr vor Ort angemeldet haben, damit die Auslosung der ersten Runde noch rechtzeitig vor dem Startschuss erfolgen kann.

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