Wie alles begann und wie es weiter ging...
1950 Im Lokal des Gastwirtes Heimbrock versammeln sich am 13.Oktober 22 Herren in der festen Absicht einen Schachverein zu gründen. Eigentlich wurde der Schachverein wieder gegründet, denn einige waren schon vor dem 2.Weltkrieg in einem Schachverein. Der neue Name des Vereins sollte „Königsspringer“ sein. Alfred Mähler ist der erste Vorsitzende.
1951 Die Mitglieder Zahl erhöht sich auf 47 Teilnehmer. Drei Mannschaften werden gemeldet.
1952 Die ersten beiden Mannschaften belegen Platz 4, die dritte Mannschaft belegt Platz 2.
1953 Der Vorstand bleibt gleich.
1954 Günter Müller ist neuer Vorsitzender. Die erste Jugendmannschaft wird Südwestfalenvizemeister.
1955 Mark Hegen wird erster Jugendvereinsmeister und Joachim Heimbrock wird neuer Vereinsvorsitzender.
1956 Die erste Seniorenmannschaft wird Bezirksmeister.
1957 Die erste Mannschaft belegt den dritten Platz in der Verbandsklasse. Jedoch zieht auch der ganze Verein in die Niemöllerstraße und die ersten Frauen nehmen im Verein am Schachspielen teil.
1958 Die erste Mannschaft belegt in der Verbandsklasse und die zweite Mannschaft im Bezirk Platz 5.
1959 Wegen Mitgliederschwund, wird nur noch eine Mannschaft im Bezirk gestellt, welche sich jedoch den ersten Platz erkämpft.
1960 Gemeinsam mit Werdohl wird Königsspringer Erster im Bezirk, verliert aber den Stichkampf 3,5:4,5.
1961 Eine JHV findet zum ersten Mal statt. Wegen geringer Teilnehmerzahl, wird ein öffentliches Turnier gestartet, wodurch neue Mitglieder und somit eine zweite Mannschaft gewonnen wird. Die erste Mannschaft steigt zur Freude von allen in die Verbandsklasse auf. Völlig überraschen verstirbt der Spielleiter des Bezirks „Rudi-Weiler“ im Alter von 52 Jahren, deshalb wird ein „Rudi-Weiler“ - Gedächtnispokal ins Leben gerufen.
1962 Walter Bergmann wird zum Spielleiter und Joachim Heimbrock wird zum 2. Vorsitzenden gewählt. Des Weiteren ist die Gaststätte am Bundesbahnhof zum neuen Vereinslokal geworden. Enttäuschender Weise ist die ersten Mannschaft aus der Verbandsklasse abgestiegen.
1963 Eine Vereinsfahrt nach Holland zum Schachklub Moerwijk/ Den Haag wird unternommen, jedoch wird das Freundschaftsspiel 6:17 verloren.
1964 Gustav Schönewolf feiert bereits seinen sechsten Titel in Folge.
1965 Ein weiteres Jahr ohne nennenswerte Aktivitäten folgt.
1966 Erstmals gibt es ein Ostereier-Blitzturnier, welches Heinz Leichenberg gewinnt. Das älteste Gründungsmitglied Alfred Strombach verstirbt im Alter von 73 Jahren.
1967 Adolf Bodderas, einer der treuesten Mitglieder, verstirbt. Die erste Mannschaft belegt im Bezirk den zweiten Platz und mit 5(!) Ersatzspielern wird das Aufstiegsspiel 3,5:4,5 verloren.
1968 Ein ereignisloses Jahr.
1969 In der Bezirksliga erreicht die erste Mannschaft Rang 2 hinter Turm Altena.
1970 Ebenfalls wird Platz 2 erreicht.
1971 Die Schachfreunde Bendig, Kolle, Mähler, Klingelhöfer und Hermann Polig erhalten die goldenen Ehrennadel.
1972 Internationale Schnellschach-Meisterschaft in Moerdijk/Holland, Mannschafts-Blitzturnier in Wuppertal, Internationales Einzelblitzturnier in Münster und Viersen.
1973 Nach 17 Jahren wird Hans Rohleder durch Matthias Badist als Vereins Vorsitzender abgelöst.
1974 Hans Rohleder erhält die goldene Ehrennadel. Die erste Mannschaft wird wiederholt zweiter im Bezirk.
1975 Der Schachverein besteht nun schon 25 Jahre. In dem Sommer geht es nach Trier, nur leider steigt die erste Mannschaft in die Bezirksklasse ab.
1976 Am 20 März findet die Jubiläumsfeier statt. Eine internationale Woche mit Teilnehmer aus 5 Nationen wird durchgeführt. Der griechische Nationalspieler Papapoustoulou darf sich am Ende des Turniers als Sieger feiern.
1977 Allgemeine Zufriedenheit, der gesamte Vorstand wird im Amt bestätigt.
1978 Walter Bergmann, Siegfried Polig und Helmut Mark erhalten die goldene Ehrennadel. Hubert Klotz stirbt im Alter von 51 Jahren plötzlich und unerwartet. Durch die Brüder Olaf und Wolfgang Müller erhält der Verein außerordentliche talentierte Jugendliche.
1979 Olaf Müller wirbelt die Vereinsmeisterschaft tüchtig auf, erst in einem Stichkampf kann der Routinier Gustav Schönewolf den Titel für sich gewinnen.
1980 Olaf Müller belegt einen sensationellen 3. Platz bei den Bezirkseinzelmeisterschaften. Ein neuer Umzug des Schachlokals steht an. 2 Räume bei der Arbeiterwohlfahrt dienen nun als Schachlokal.
1981 Die erste Mannschaft steigt zu Freuden wieder in die Verbandsklasse auf, die Jugendmannschaft wird Bezirksmeister, scheitert jedoch an der Aufstiegsrunde. Am 3. Juli schließen sich die Vereine Caissa und Königsspringer zusammen. Der Name Köningsspringer bleibt erhalten und nun wird mit 2 Mannschaften in der Verbandsklasse mitgespielt.
1982 Die beiden Mannschaften belegen Platz 7 und 9, also steigen beide Mannschaften ab. Die AWO kündigt das Spiellokal und Olaf Müller wechselt zur Svgg.
1983 Am 11. Februar findet der Umzug in die Altentagesstätte auf dem Rathausplatz statt. Die erste Mannschaft steigt wieder in die Verbandsklasse auf.
1984 Die erste Mannschaft steigt aus der Verbandsklasse ab. Bei der Jugend wird die erste Mannschaft zweiter im Bezirk und die dritte Mannschaft steigt sogar in die Bezirksliga auf.
1985 Die erste Mannschaft schafft erneut einen Sprung in die Verbandsklasse.
1986 Die Jugend wird Meister im Bezirk, steigt aber nicht auf und die erste Seniorenmannschaft verlässt die Verbandsklasse erneut.
1987 Der Mitgliederbestand sinkt kontinuierlich. Der Vergnügungswart Bornemann organisiert eine Vereinsfahrt nach Trier. Spieler des Vereins und der Svgg Lüdenscheid mit ihren Frauen nehmen an der Fahrt teil. Bei dem Freundschaftsspiel gegen Trier mit 20 Brettern unterliegt die Mannschaft mit 7,5:12,5.
1988 Ein Vereinsausflug nach Hainsacker bei Regensburg findet statt, wobei der Gastgeber bei einem Freundschaftsturnier 6,5:3,5 gewinnt. Hermann Polig wird für seine 20-jährige Tätigkeit als Turnierleiter geehrt.
1989 Ernst Schreiber erhält die Ehrenmitgliedschaft. Im Mai wird zusammen mit der Svgg eine Fahrt zum Schachturnier in Ypern/Belgien unternommen. KS I belegt Platz 13 unter 50 Teilnehmermannschaften.
1990 Die Gründungsmitglieder Alfred Mähler und Alfred Bendig werden auf der JHV für ihre 40-jährige und Walter Schmidt für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Die Jugendabteilung unter Karl Heinz Bornemann und Torsten Schmidt trägt erste Früchte. Mit den Schachfreunden der Belgischen Garnison und dem Namensvetter „Königsspringer Iserlohn“ findet Anfang September eine Fahrt nach Lommel/Belgien statt. Der Vergleichskampf wird 7,5:15,5 verloren.
1991 Fritz Köcker wird für seine 30-jährige Mitgliedschaft geehrt. Eine neue Beziehung zum Wrexham Chess Club in Wales wird aufgebaut, welche noch bis heute besteht. Die Jugendabteilung beteiligt sich aktiv an der Städtepartnerschaft Lüdenscheid- Myslenice. Eine mit der Svgg kombinierte Mannschaft unterliegt den jungen Gästen aus Polen an 9 Brettern mit 3:6. Im Oktober reist die Jugend nach Polen und ein erneuter Freundschaftsvergleich geht 1:9 verloren.
1992 Karl Heinz Bornemann wird einstimmig zum 1. Vorsitzenden gewählt. Der neue Kassierer ist Thomas Herzig.
1993 Die Junioren Will, Ulrich, Warnecke und Marsch sorgen für erfreuliche Glanzpunkte des Jahres. Die Mannschaft gewinnt den Bezirkstitel, nur leider geht der Aufstiegskampf zur Südwestfalenliga 1:7 verloren. Die Senioren belegen Platz 5 in der Bezirksliga.
1994 Die Seniorenmannschaft wird vierter, die erste Jugendmannschaft enttäuschender sechster, jedoch steigt die zweite Jugendmannschaft in die Bezirksliga auf.
1995 Durch einige Neuzugänge wird die Mannschaft so stark, wie noch nie zuvor. Nach einem heftigen Streik verlassen vier stake Spieler den Verein und gründen einen neuen Verein mit dem Namen „Rochade“ e.V. Der Traum von einer spielstarken ersten Mannschaft zerplatzt wie eine Seifenblase. Wer verfolgt da noch, dass sie Jugendmannschaft U15 in der Besetzung Özbilgin, Kittis, A.Bornemann und Pohl die Finalrunde in Nordrhein-Westfalen erreicht? Am 1. September beschließt die Mitgliederversammlung den möglichst baldigen Umzug in die Kerksighalle.
1996 Am 31. August kann endlich umgezogen werden. Die zu erwartenden höheren Kosten für das neue Domizil veranlasst die Versammlung, den Seniorenbeitrag auf DM 8,00 pro Monat zu erhöhen. Fünf Freitage im Jahr verlangt der Generalmieter die Halle als Eigenbedarf. An Samstagen kann der Raum nicht genutzt werden, sondern Versammlungsräume der Volksbank stehen kostenlos zur Verfügung.
1997 Drei Jubilare für 40-jährige Mitgliedschaft gilt es zu ehren. Walter Bergmann, Hermann Polig und dessen Bruder Siegfried haben sich durch viele Aktivitäten um den Verein verdient gemacht. Ein „Open“ wird im August durchgeführt. Bei hochkarätiger Besetzung gewinnt der Bundesligaspieler GM Jörg Hickl das Turnier und somit die Siegprämie von 1000 DM.
Die Jugendabteilung umfasst mehr als 30 Mitglieder, fast die Hälfte des gesamten Mitgliederstandes. Vier Juniorenteams meldeten letztes Jahr in den Spielklassen. Die erste Mannschaft wird Bezirksmeister und auch das Qualifikationsspiel gegen SV Kierspe wird mit 5:3 gewonnen. Der Aufstieg ist unter Dach und Fach.
Der noch letzte lebende Vereins-Begründer Alfred Bendig verstirbt im Alter von 72 Jahren. Unglaublich hohe Nebenkosten, fehlende Raumisolierung, zugige Fenster, die Hellhörigkeit des Raumes sowie ein Hausmeister, der dem Verein nicht unbedingt wohlgesonnen ist, tragen dazu bei, dass frühzeitig nach Alternativen nachgedacht wird.
1998 Da Hans Rohleder 45 Jahre im Verein ist, erhält er einen Frühstückskorb als Anerkennung. Ein neuer Vereinsraum mit einer angegliederten Küche und einem behindertengerechten Eingang in der benachbarten Medardusschule kann bezogen werden. Die Jugendmannschaft belegt den vierten Platz in der SW-Liga, die Senioren erreichen einen Mittelplatz.
1999 Eine vorsichtige Annäherung der Vereine Königsspringer und Rochade findet statt, nur leider scheitert die Fusion aus formellen Gründen. Aus Frust über das Scheitern wechseln einige Spieler zu den Königsspringern.
Bei der Jugend sind alle Altersklassen der Jahrgänge 1980 bis 1992 besetzt. Das erste Jugendteam schafft sogar Platz3 in der Südwestfalenliga, die zweite hält locker in der Bezirksliga mit und die Jüngsten sammeln in der 3. und 4. Mannschaft in der Bezirksklasse Erfahrungen. Bei den SWF Meisterschaften U12 Sieger Kspr. mit Adrian Serves, Daniel Babczyk, De Bruyne , Malte Stumpf.
Wieder wächst ein Riesentalent heran. Adrian Babczyk (10), Stammspieler der ersten Mannschaft und erfolgreicher Teilnehmer an der Deutschen Meisterschaft U10, versetzt so manchen Routinier beim Spiel in Angst und Schrecken.
Ein intakter Verein geht in das Jahr 2000, Finanziell gefestigt, organisatorisch in guten Händen, spielerisch sowohl bei den Senioren als auch bei den Junioren mit guten Perspektiven, das werden die Voraussetzungen sein für eine erfolgreiche Zukunft.
2000 Das Jubiläumsjahr: "50 Jahre Königsspringer" brachte viel Arbeit mit sich .Unter bewährter Leitung von Karl Heinz Bornemann als Vorsitzenden sowie dem 2. Vorsitzenden und Kassierer und Helfern wurden die Vorbereitungen für das Simultanturnier mit Vlastimil Hort mit 33 Teilnehmern davon 19 Königsspringer gestartet. Es gab 3 Remis Roman Babczyk, Danny de Bruyne und Waschke von der Svgg. Zum Jubiläumjahr gehörte ein gemeinsames Turnier mit der Svgg Lüdenscheid die gleichzeitig 75 Jahre bestehen.101 Teilnehmer waren zu diesem Schnellschachturnier dabei .Preise bis 1500 DM wurden ausgespielt.Spieler wie Zeitzew der den 1 Platz belegte vor Friedman sowie Landa. Der 28. Platz ging an Roman Babczyk der Kspr.
Ehrungen für 50 Jahre Treue für die Königsspringer an Hans Rohlender.Walter Bergman und an Hermann Polig .Sie wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Herausragend bei der Jugend U16 bei SWF der 3 Platz für Adrian Babczyk, Marian Albers,Dimitri Adomeit und Malte Stumpf. Malte Stumpf gewann bei U12 NRW den 2 Platz und konnte an der Deutschen Meisterschaft teilnehmen.
Teilnahme am Familienschach in Erfurt mit 19 Plätzen für Marcus Habbel sowie den 4. Platz beim Blitzturnier. In 2000 wurden 5 Mannschaften der Senioren für den Spielbetrieb gestellt. Die 1Mannschaft Bezirksliga erreichte den 3 Platz im Bezirk.2 Mannschaften in der Bezirksklasse die den 3 und 8 Platz inne hatten. Die Kreisliga erreichte den 5 Platz. Die Jugend in der SWF konnte einen guten 3 Platz erreichen. Unsere Bezirksliga Jugend den 5. Platz und die Bezirksklasse den 3 Platz. U16 Bezirk MM mit Marian Albers, Daniel Babczyk,Kamel Hida.MM U12 Adrian Babczyk, Malte Stumpf, Marc de Bruyne.Zu Ehrenmitgliedern wurden folgende ernannt, Hans Rohlender,Walter Bergmann sowie Hermann Polig. Ein Erfolgreiches Jahr 2000 ging zu Ende.
2001 In diesem Jahr gab es einen Führungswechsel bei den Königsspringern. Karl Heinz Bornemann konnte durch Berufsbelastungen nicht mehr die Arbeit durchführen. Es wurde im März zum 1. Vorsitzenden Eberhard Mayer gewählt, der vorher Kassierer war. Thomas Herzig wurde zum Kassierer gewählt.2. Vorsitzende wurde Bernd Michels. Hermann Polig (als Stellvertreter Spielleiter) bestätigt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde Karl Heinz Bornemann an der ‚Hauptversammlung mit der goldenen Ehrennadel der Königsspringer ausgezeichnet .In diesem Jahr hatten wir 2 Todesfälle unter uns. Verstorben ist das langjährige Mitglied Walter Schmidt. Durch einen Unfall verlor Karl Heinz Bornemann seinen Sohn Axel der im Jugendbereich ein Hoffnungsträger war. Die Jugendabteilung nahm Abschied von Axel am Grabe. Der Jugendwart Karl Bornemann führte weiterhin die Jugend in 2001.Der Spielbetrieb bei den Senioren konnte bei der Bezirksliga mit Platz 6 im Bezirk erreicht werden. Die Bezirksklasse kam auf den 8 Platz und Abstieg. Die Kreisliga kam über den 6 Platz nicht hinaus. Aber die Jugend in SWF Liga konnte den 2 Platz erreichen und durch die Qualifikation und Sieg über Gescher und unentschieden gegen Delbrück den Aufstieg in die NRW - Liga schaffen. in sehr großer Erfolg der Jugendmannschaft. Jugendspieler Adrian Babczyk belegte den 2 Platz auf NRW Ebene. Damit konnte er bei den Deutschen Meisterschaften teilnehmen. Die Jugend fuhr zum Schnellschachturnier in Peine, wo sie unter starken Mannschaften den 6 Platz errangen. Turniere wie das Buraner Open wurde von der Jugend besucht in 2001.Trotz allem ein gutes Jahr 2001
2002 Vorstand : 1.Vorsitzende Mayer, 2. Vorsitzende Michels, Kassierer Herzig ,Spielleiter und Pressewart Polig. Jugendwart Karl Heinz Bornemann.
Mitgliederbestand bei den Königsspringern 40 Schachspieler, davon 2 weiblich.
3. Mannschaften wurden für den Bezirk gemeldet und eine Vierer Mannschaft von der Jugend. Bei der Jugend sind zurzeit 33 Mitglieder angemeldet. Erfolge: U12 Mannschaft sowie U16 Mannschaft wurden Bezirksmeister. Bei der SWF Meisterschaft belegte die U16 den 3 Platz. Jugend in der NRW Liga mit langen Reisen konnten sich nicht durchsetzen in 2002. Die U20 Jugend spielt wieder in der Saison 2002-2003 SWL. Jugendleiter Karl Heinz Bornemann betreut die Jugend hervorragend .Der 8 Platz wurde erreicht sowie Klassenerhalt. Am 14.07 2002 wurde in der Adolf- Reichwein-Gesamtschule ein Fußballschachturnier ausgetragen. Bis 14 Jahre 2 Gruppen und bis Jahrgang 1982. Mannschaftsstärke 4 Spieler.Sf. Köln Mühlheim, Lindlar 2002 haben die Königsspringer nach 2 Jahren wieder die Stadtmeisterschaft ausgerichtet.
2003 Die erste Mannschaft der Senioren konnte mit einem Sieg gegen Attendorn den Abstieg vermeiden. Die 2 Mannschaft konnte auch nur den 6 Platz belegen. Die U20 konnte sich auch nicht in der Klasse durch die Abgänge der Leistungsträger halten und spielt wieder in der Bezirksliga. Ein Jahr das mal ganz knapp für die Mannschaften vorbeiging. Aber Hermann Polig konnte durch 3 maligem Gewinn hintereinander den Vereinspokal für sich behalten. Eine starke Leistung nach seiner vergangenen schweren Operation.
2004 Am 08. 07 2003 trat der bewährte und geschätzte Jugendleiter Karl Heinz Bornemann von seinem Amt plötzlich zurück. Seine beruflichen Belastungen wurden für ihn zu hoch um sich mit der Jugend zu befassen und meldete sich passiv an.
In diesem Jahr machten wir eine Schachreise nach Rust dem Vergnügungspark in Würtemberg.die großen Anklang gefunden hatte. Im 4 Sternehotel in Ettenheim machten wir halt. Ein kleines Turnier mit der Herboltsheimer Mannschaft und einem Jugendlichen beiderseits konnten wir die starke Mannschaft knapp mit 5: 4 besiegen. Im Nebenraum wurde die Kegelbahn von den restlichen Jugendlichen benutzt. In den oberen Räumen fanden sich die Frauen mit den freien Schachspielern zusammen um gemütlich zu plauschen.
Am Abend ging es in die Quartiere der Senioren und der Jugend die getrennt waren und von dem neuen Jugendleiter Marcus Günter betreut wurden. Nach dem Frühstück ging es nach Rust, wo sich alle in die Vergnügungsgeräte stürzten. Alles verlief zum Glück hervorragend so dass wir pünktlich um 16°° Uhr die Heimreise antreten konnten. Solch eine Reise wollten alle noch einmal machen. Die Stadt hatte in diesem Jahr ein Lichtwochen Projekt n dem wir mit Schachspielern und einem offenem Lagerfeuer an der Knapperstraße teilnahmen. Im September wurde bei Bernd Michels eine kleine Außenschachparty gefeiert mit guter Beteiligung an dem Abend. Unser Kassierer Thomas Herzig hat in diesem Jahr geheiratet, und ein Abordnung der Königsspringer haben lautstark mit Kochtöpfen geklappert, weil in dem Stadtbereich keine Scherben zulässig waren. In diesem Jahr konnten wir die Mitgliederzahl von 52 nicht halten und verloren 10 Mitglieder. Dabei ein Wechsel von Mario Lüde nach Halver, Dmitri Adomeit zur Svgg, alles Leistungsträger für die Jugend und Senioren.
2005 Die Mitgliederzahl blieb bei 42 Schachspielern. In der Vereinsführung keine Wechsel.1. Vorsitzende für weitere 2 Jahre gewählt.2.Kassierer Björn Kruse. Spielleiter Hermann Polig für 1 Jahr gewählt. Die 2 Mannschaft stieg von der Kreisliga in die Bezirksklasse auf. Bei den Stadtmeisterschaften der Jugend gab es 4 Titel.U 18: Daniel Babczyk, U16:Adrian Serves U12:Dennis Wackert und den Blitz Titel ging auch an Dennis Wackert. Die Senioren kamen auf den 4 Platz in der Bezirksliga. Die Kreisliga wurde Kreismeister. Die Pokalmannschaft erreicht glücklich die 4 Runde. Die Jugend U 20 konnte wieder den Aufstieg in die NRW Liga feiern. Mitgliederstand 2005 von 44 Schachspielern.
2006 Jugendleiter Markus Günter trat zurück wegen Berufsbelastungen. Karl Heinz Bornemann wurde Jugendleiter. Die Mitgliederzahl hatte sich auf 50 Schachspieler erhöht. Ehrungen für 25 jährige Mitgliedschaft wurden Olav Weinreich, Thomas Herzig .Peter Krause ausgezeichnet und für 30 Jahre Karl Heinz Bornemann.
Durch glückliche Umstände und zähen Verhandlungen des Vorstandes und der Stadt konnten wir das erste Mal in der Geschichte des Vereines einen Raum anmieten ,der nur von uns alleine benutzt wird und abgeschlossen werden kann .Keine Anmeldungen keine Raumprobleme innerhalb der Woche mehr. Der Umzug war am 01. Juli 2006.
Die Stadt brauchte die Medardusschule für Lehrerseminare wobei wir von profitierten. Durch diese Räumlichkeit in der alten Kluser Schule Kluser Straße 35 konnten wir nun anders planen Es konnte unsere Internet Präsens durch Björn Kruse eingerichtet werden. Diese muss noch verbessert werden.
2007 Mitgliederrückgang von 50 auf 45 Mitglieder zum Ende des Jahres . Am 14. Januar verstarb Hans Rohlender unser treues Mitglied langjähriger Vorsitzende, Ehrenmitglied sowie aufrichtiger Mensch .Noch ein Verlust in den Reihen der Königsspringer 2007. Im April wurden die 50Jahre Mitglieder Walter Bergmann ,Hermann Polig und Siegfried Polig geehrt .Nach nur 1 Woche danach verstarb Walter Bergmann mit 85 Jahren einer der ältesten in unseren Reihen .Mehrere Jahre 2 Vorsitzender, Spielleiter Mannschaftführer der 1. Mannschaft, Ehrenmitglied und Mann der immer mit Rat und Tat beistand .Stefan Sönnecken legt sein Amt als Spielleiter hin.1. Vorsitzende wurde weiter für 2 Jahre Eberhard Mayer gewählt.2.Kassierer wurde Dieter Löbel gewählt. Neuer Turnierleiter wurde Stephan Habbel und Stellvertreter Hermann Polig .Die Bezirksliga konnte in der Saison den 5 Platz belegen und die Bezirksklasse den 5 Platz.
2008 Vorstand in alter Besetzung bestätigt. Mitgliederzahl 40 angemeldet. Bezirksliga und Bezirksklasse beide auf dem 5 Platz im Bezirk. Ein guter Mittelplatz erreicht. Karl Heinz Bornemann trat als aktiver aus und in Meinerzhagen ein. Ein großer Verlust für die 1. Mannschaft aber dennoch hatte er sich bei uns passiv eingetragen. Aber alle Zeichen deuteten auf seine schwere Krankheit hin die ihn am 15. Oktober durch den Hirntumor versterben ließ .In seinem wirken im Schachverein sowie besonders im Jugendbereich konnte der Verein diese Lücke nicht schließen. Nach einigen Planungsanläufen wurde in diesem Jahr eine Vereinsfahrt zur Schacholympiade nach Dresden durchgeführt.29 Personen fanden sich bereit mitzufahren. Mit der Teilnahme an einem Blitzturnier wobei ca. 200 Spieler verschiedener Nationen spielten waren die Königsspringer dabei. Am Abend ging es zum gemütlichen Abend in den Pulver Turm mit der Jugend und Senioren sowie einiger Frauen. Bei gemütlichem Essen und trinken wurde der 2 Tag abgeschlossen. Die Jugendlichen konnten sich noch an dem 2 Tag ein Andenken von der Schacholympiade mitnehmen. Am letzten Tag machten wir alle eine Stadtbesichtigung bis zum Mittag. Dann begann die Heimreise mit dem Bus. Glücklich und zufrieden kamen wir alle zu Hause an. Es war ein Erlebnis für alle Königsspringer. Auszeichnungen : 40 Jahre Fritz Boxhammer und Präsent,10 Jahre R. Leipold, Marcus Günter. Vereinsmeister und Vereinspokalmeister Bernd Michels,Vereinsblitzm. Wolfram Tesche Schnellschachmeister B. Michels.Jugendvereinsmeister:Adrian Serves.Blitzmeister Tugay Evsan.
2009 Vorstand E. Mayer, B. Michels, T. Herzig ,Spielleiter Stephan Habbel l, Pressewart Hermann Polig. Mitgliederzahl mit 41 Schachspieler.3 Seniorenmannschaften und Jugend U20 SWL sowie 1 Mannschaft Jugendbezirksklasse wurden gemeldet.U20 konnte die Klasse halten. Jugendbezirksklasse auf dem letzten Platz gelandet. Senioren landeten im unterem Drittel der Tabelle. Das Jahr im Verein des Stephan Habbel. Vereinsmeisterschaft, Schnellschachm., Vereinsblitz alles für ihn. Vereinspokal gewann Bernd Michels zum 4-mal. Zum ersten Mal haben wir durch Anregung des Vorsitzenden ein Thematurnier gespielt das B. Michels vor Frank Ganghoff und Mathias Badist gewann. Bei der Jugend wurde nur die Blitzmeisterschaft ausgetragen, die von Tugay Evsan, Björn Wunderwaldt und Sebastian Eschenasy gewannen. Für alle ein zufriedenen Verlauf im laufendem Jahr.
2010 Bei einem Spieljahr geht eine gesamte Spielzeit immer von August bis zum nächsten Jahr Juni Im Spieljahr 2010 – 2011 mussten wir in den Mannschaften Umstellungen vornehmen. Denn durch Mitgliederabgänge konnten wir 1 Mannschaft Bezirksliga, Bezirksklasse und Jugend U 20 in der SWL melden. Die Senioren starteten mit beiden Mannschaften mit einem Sieg in die Saison. Wir wollen hoffen, dass alles gut verläuft.
In diesem 2010 besteht der Schachverein 60 Jahre. Das soll gebührend mit den Mitgliedern und Ehefrauen am 09.10. 2010 gefeiert werden .Der Vorstand ist mit allen Ämtern bestätigt worden und arbeitet zum Gelingen dieser Festschrift.
2012 Erstmals nach über 20 Jahren gelingt der ersten Seniorenmannschaft wieder der Aufstieg in die Verbandsklasse Süd.
2013 Die Zeichen der Zeit erkennend fusionieren die beiden noch existierenden Schachvereine in Lüdenscheid, die Königsspringer Lüdenscheid und die Schachvereinigung Lüdenscheid. Es ensteht ein neuer, größerer Verein, die Schachgemeinschaft Lüdenscheid. Gemeinsam wird das Ziel ausgegeben, mit gebündelten Kräften die Stadt Lüdenscheid angemessen auf der Bezirks- und Verbandsebene zu repräsentieren.