Im Nachholspiel der Bezirksliga musste unsere dritte Mannschaft eine deutliche Niederlage gegen die zweite Mannschaft des MS Halver-Schalksmühle einstecken. Gegen die deutlich DWZ-stärkeren Gäste hatte unser Team keine Chance auf einen Mannschaftserfolg. Immerhin gelangen einige schöne Einzelerfolge: Alexander Lider und Mathias Badist gewannen ihre Partien; Manfred Waschke spielte remis.
Bezirksliga Sauerland, 4. Spieltag, 02.02.2014 | |||||
SG Lüdenscheid III | DWZ | - | MS Halver-Schalksmühle II | DWZ | 2,5:5,5 |
Dennis Wackert | 1487 | - | Maxim Brik | 1788 | 0 : 1 |
Alexander Lider | 1548 | - | Mario Rieger | 1700 | 1 : 0 |
Richard Leipold | 1503 | - | Thomas Orlik | 1614 | 0 : 1 |
Manfred Waschke | 1513 | - | Alex Browning | 1511 | 0,5:0,5 |
Mathias Badist | 1478 | - | Arnim Krause | 1543 | 1 : 0 |
Thomas Herzig | 1485 | - | Martin zu Putlitz | 1591 | 0 : 1 |
Hermann Polig | 1346 | - | Niklas Kölz | 1591 | 0 : 1 |
Till Stoltmann | 1261 | - | Peter Kernchen | 1478 | 0 : 1 |
Im Mannschaftskampf der Bezirkliga empfing die III. Mannschaft der SG Lüdenscheid die Reserve der Märkischen Springer Halver-Schalksmühle. Hier waren die Gäste auf Grund iher besseren Wertungszahlen eindeutig die Favoriten und es ging nur um ein gutes Ergebnis.
Zu Beginn sah es auch so aus, dass die Gäste an allen Brettern Vorteile hatten und schon in der Eröffnung nach wenigen Zügen unterlief Hermann Polig ein schwerer Fehler gegen den stark aufspielenden Jugendlichen Niklas Kölz. Er übersah ein Schachgebot, was zum Verlust von Turm und Bauer führte, was zum 0:1 führte.
Am 6. Brett trafen Thomas Herzig und Martin zu Putlitz aufeinander. Bis zum 15. Zug war hier alles offen, dann übersah Herzig eine Springergabel, was zum Damenverlust gegen Springer führte. Danach leichtes Spiel für zu Putlitz und 0:2.
Auch am 1. Brett war für Dennis Wackert gegen Maxim Brik nichts zu holen. Der favorisierte Brik hatte schon in der Eröffnung Vorteile und setze den gegnerischen König stark unter Druck. Aus dieser Umklammerung konnte sich Wackert nicht mehr befreien und es kam zum Matt. 0:3
Weiter ging es mit dem 8. Brett wo Till Roman Stoltmann als Ersatz eingesetzt wurde und natürlich gegen Peter Kernchen eine schwere Aufgabe hatte. Doch er hielt sich beachtlich und konnte lange Zeit gut mithalten. Aber schließlich fehlte ihm die nötige Erfahrung und verlor 2 Bauern, dies genügte Kernchen für das 0:4.
Die entscheidende Partie am 3. Brett zwischen Richard Leipold und Thomas Orlik war bis zum 15. Zug noch ausgeglichen. Doch dann wurde der Angriff von Orlik in Verbindung mit einem starken Springer und eine schwache Königsstellung von Leipold durchschlagend, was zum Matt führte. Damit war alles klar für die Gäste und es ging nur noch um Resultatsverbesserung für die Lüdenscheider.
Dann ein Oho - Ergebnis am 5. Brett. Mathias Badist, der gegen Arnim Krause die ganze Partie unter Druck gestanden hatte, befreite sich aus der Bedrängnis und behielt im Endspiel einen Bauern übrig, dieser Freibauer reichte am Ende zu einem kaum erwarteten Sieg. 1:5
Doch es kam noch besser am 2. Brett hatte Alexander Lider gegen Mario Rieger immer mit einem Minusbauern spielen müssen. Doch ein schwerer Fehler seines Gegners kostete ihn einen Turm, was zu einem glücklichen Erfolg für Lider führte und 2:5.
Eine heiße Schlacht gab es am 4. Brett zwischen "Alt" und "Jung". Der erfahrene Manfred Waschke traf auf den stark aufspielenden Alex Browning. Nach abwechslungsreichem Spiel konnte Waschke zwar einen Bauern erobern, dafür hatte Browning einen vor der Umwandlung stehenden Freibauern. Doch Waschke erreichte durch geschicktes Spiel Dauerschach. Damit Remis und 2,5:5,5.
Doch noch ein achtbares Ergebnis gegen eie starke Mannschaft.
Bericht: Hermann Polig