Hier findet Ihr die Ausschreibung zur diesjährigen Vereinsmeisterschaft:

Vereinsmeisterschaft 2016/17
Turniermodus: 2 Std. 40 Züge, Rest 30 min, 5 Runden CH-System. Ab 12 Teilnehmern werden 7 Runden gespielt.
Turnierbeginn: Freitag, 27.01.2017 um 20.00 Uhr
Anmeldeschluss: Freitag, 27.01.2017 um 19.50 Uhr
Weitere Spieltage: 10.02./24.02./18.03. und 31.03. Zusatztermine 6. und 7. Runde: 07.04. und 28.04.
Spielbeginn: Jeweils 20.00 Uhr. Es besteht die Möglichkeit, Partien bis zum festgesetzten Rundentermin vorzuspielen. Karenzzeit am Spieltag sind 30 min.
Turnierleiter: Jörg Zuschlag, Tel.: 02334/441148 oder 0177/2458689
Preise: Wanderpokal für den Vereinsmeister, Urkunde für den 2. und 3. Platz, bei Punktgleichheit zählt die Buchholz-Wertung, ggf. Buchholzsumme.
Es besteht Notationspflicht. Das Turnier wird DWZ ausgewertet. An den festge-legten Terminen herrscht Handy- und Blitzverbot im Schachheim, bis die letzte Partie beendet ist.
Ich wünsche Euch spannende und interessante Partien.
Der Turnierleiter
Jörg Zuschlag

Verbandsklasse Nord (6), 15.01.2016: SG Lüdenscheid - SC Marsberg
Fast genau ein Jahr ist es her: Mitte Januar 2016 kam der SC Marsberg nach Lüdenscheid zum Mannschaftskampf in der Verbandsklasse. Die bis dato ungeschlagenen Gastgeber mussten im Titelkampf einen herben Dämpfer hinnehmen, denn Marsberg schlug Lüdenscheid deutlich mit 5,5:2,5. Nun war es wieder soweit; der Schachclub aus Marsberg schickte seine erste Mannschaft in die Humboldtvilla zum Spitzenspiel in der Verbandsklasse. Aber diesmal kam es anders. Die Spieler der SG Lüdenscheid lieferten an fast allen Brettern eine überzeugende Leistung ab und schickten die Gäste nach nur vier Stunden Spielzeit mit einem 6:2 nach Hause.
Schwarz am Zug

Svgg Plettenberg III gegen SG Lüdenscheid II (04.12.2016)

Nach der letzten Bezirksligarunde am 13.11.2016 erhofften sich die Spieler der dritten Mannschaft der Schachgemeinschaft Lüdenscheid den ersten Saisonsieg gegen die Svgg Plettenberg III. Erste Zweifel kamen bei der Mannschaftsaufstellung, fiel doch Diethard Knes an Brett 1 aus. Mit Thomas Herzig wurde ein würdiger Vertreter gefunden, dann erfuhr man in Plettenberg noch, dass die Plettenberger ebenfalls einen Ersatzmann stellen mussten und die Welt schien wieder in Ordnung zu sein.

Thomas Herzig spielte am 6. Brett gegen den Plettenberger Ersatzmann Bernhard Heiduck. Nach lange ausgeglichenem Spiel machte Herzig einen Abtauschfehler und verlor die Qualität. Diesen Rückstand konnte Herzig nicht wieder aufholen und musste die Partie später aufgeben.

An Brett 1 einigten sich Volkmar Göbl und Eric Wortmann nach größerem Figurentausch und ausgeglichenem Endspiel bei ungleichfarbigen Läufern auf Remis. Lider und Wackert hatten zu diesem Zeitpunkt zwei bzw. einen Bauern mehr und Taylor und Zuschlag standen ausgeglichen aber sicher, so war ein Mannschaftssieg immer noch erreichbar.

Alexander Lider erspielte sich am 2. Brett gegen Viktor Wolf im Mittelspiel zwei Mehrbauern und setzte Wolf im weiteren Spielverlauf immer weiter unter Druck. Wolf startete einen letzten Verzweiflungsangriff gegen Lider. Dieser Angriff wurde von Lider unterschätzt, Wolf gewann die zwei Bauern zurück. Lider hatte zwar immer noch die klar bessere Stellung, aber Wolf sah in der aufgebrochenen Königsstellung von Lider ein Dauerschach und so war diese Partie „nur“ remis von Seiten der Lüdenscheider.

Ein weiteres Remis gab es an Brett 4 zwischen Ernest Taylor und Frank Wortmann, somit stand es bereits 2,5 – 1,5 für die Plettenberger. Taylor konnte im Mittelspiel einen Bauern gewinnen, musste diesen jedoch in der Zeitnotphase durch unachtsames Spiel wieder abgeben. Nach der Zeitkontrolle erfolgte der Handschlag der beiden Kontrahenten zum oben erwähnten Remis. Der Mannschaftssieg der Lüdenscheider war wieder weiter weggerückt.

Dennis Wackert spielte an Brett 3 mit den weißen Steinen gegen Miroslav Skapski. Wie oben ebenfalls erwähnt hatte auch Wackert einen Mehrbauern herausgespielt, er tat sich aber schwer gegen Skapski und musste den Mehrbauern wieder abgeben. Somit sah alles nach zwei weiteren Remis und einem Mannschaftssieg für die Plettenberger aus. Das wollten Wackert und Zuschlag nach einer kurzen Verständigung nicht hinnehmen und beiden spielten verbissen weiter. Plötzlich kam Wackert in eine bessere Stellung und konnte einen Bauern gewinnen. Jetzt hatte er Oberwasser und forcierte einen Angriff gegen Skapski, dem dieser nicht standhalten konnte und aufgeben musste. Wackert glich somit zum 2,5 – 2,5 Zwischenstand aus.

Als letzter spielte Jörg Zuschlag an Brett 5 gegen Christian Meinking. Diese Partie stand unter keinem guten Stern für Zuschlag, denn Meinking konnte die letzten Begegnungen gegen Zuschlag immer für sich behaupten. Bis zur Zeitkontrolle, die für Zuschlag bedrohlich eng wurde, standen in dieser Partie alle Zeichen auf ein ausgeglichenes Remis. Dann spielte Meinking einen Moment unachtsam und Zuschlag konnte im Endspiel einen Springer gewinnen. Durch die verkettete Bauernstruktur und die sicher aufgestellten Läufer von Meinking konnte Zuschlag seinen Vorteil zunächst nicht umsetzten. Erst nach einer größeren Figurenumstellung kam Zuschlag zu weiteren Bauerngewinnen. Als dann noch ein Freibauer von Zuschlag begann auf die gegnerische Grundlinie zu zulaufen gab Meinking auf. Somit war der prognostizierte Sieg gegen Plettenberg III doch noch geschafft worden, wenn auch erst fast nach Ausnutzung der kompletten Spielzeit.

Die Lüdenscheider rutschten mit diesem Sieg vom achten auf den sechsten Tabellenplatz. Nach den Weihnachtstagen treten die Lüdenscheider in Schalksmühle an gegen die 3. Mannschaft des Märkischen Springer Halver-Schalksmühle. Hier muss wieder um jeden Punkt gekämpft werden, wenn die Lüdenscheider sich einen akzeptablen Mittelfeldplatz erkämpfen wollen.

Bis dahin ist es aber noch lange hin und ich wünsche allen Schachspielern und Lesern dieses Spielberichtes ein gesegnetes, ruhiges und friedliches Weihnachtsfest sowie alles Gute, Glück und Gesundheit für das neue Jahr 2017.

Weihnachtsblitz 2016 der SG Lüdenscheid

 

Turniermodus:             5 Minuten Blitz im Rundenturnier

Turnierbeginn:             Freitag, 23.12.2016 um 20 Uhr

Anmeldeschluss:          10 Minuten vor dem Turnierbeginn

Spielort:                       Humboldtvilla, Humboldtstraße 36, 58509 Lüdenscheid

Turnierleiter:                Janik Arens, Tel.: 0173/8319762 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Preise:                          Die besten drei Spieler erhalten einen Preis. Der beste Jugendspieler bekommt einen Sonderpreis. Bei Punktgleichheit gilt die Sonnebornberger-Wertung

Ich wünsche Euch einen schönen Winterbeginn und hoffe auf zahlreiches Erscheinen.

Der Turnierleiter

Janik Arens

 

Weihnachtsskatturnier 2016 der SG Lüdenscheid

Turniermodus:             Drei Durchgänge mit wechselnde Mitspieler nach Tabelle

Turnierbeginn:             Freitag, 30.12.2016 um 20 Uhr

Anmeldeschluss:          10 Minuten vor dem Turnierbeginn

Spielort:                       Humboldtvilla, Humboldtstraße 36, 58509 Lüdenscheid

Turnierleiter:                 Janik Arens, Tel.: 0173/8319762 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Preise:                           Der beste Spieler erhält einen Preis.

Ich wünsche Euch einen schönen Winterbeginn und hoffe auf zahlreiches Erscheinen.

Der Turnierleiter

Janik Arens

Am letzten Sonntag fand die 2. Runde der Schach-Bezirksliga statt, hierbei traf die 2. Mannschaft der SG Lüdenscheid auf die favorisierte 2. Mannschaft der Svgg Plettenberg.

Ohne das gesetzte Brett 1 und 3 kamen die Plettenberger mit zwei Ersatzleuten nach Lüdenscheid, dies tat der Favoritenposition aber keinen Abbruch. Dennis Wackert remisierte an Brett 4 früh gegen Jan-Oliver Klippert, der grippegeschwächt mit dem schnellen Remis zufrieden war.

An Brett 3 kämpfte Alexander Lider gegen Frank Wichmann. Lider stand lange unter Druck musste sich immer wieder verteidigen. Nach einem Fehler von Lider drohte größerer Materialverlust. Lider konnte diesen Verlust nicht mehr kompensieren und gab auf.

Fast zeitgleich stellte der Plettenberger Bernd Neumann an Brett 5 gegen Ernest Taylor Material ein. Als er kurz darauf weiteres Material verlor gab er auf. Es stand überraschend 1,5 – 1,5.

An Brett 2 spielte Volkmar Göbel gegen Marek Maniocha. Göbel spielte zu passiv und konnte so nicht zu seinem Spiel kommen. In dieser Lage opferte er eine Qualität und erhoffte sich so besser ins Spiel zu kommen. Jetzt hatte Göbel eine bessere Position, er kam aber nicht zum klaren Angriff. Jetzt opferte er wieder, der erhoffte Angriff konnte von Maniocha abgewehrt werden. Als Maniocha zum Gegenangriff kam musste Göbel mit der Materialminorität die Partie aufgeben.

Diethard Knes spielte mit den schwarzen Steinen an Brett 1 gegen Jörg Warmbier. Warmbier gewann früh einen Bauer, verzettelte sich aber im Mittelspiel und verlor zwei Bauer. Knes konnte diesen Bauernvorteil bis ins Endspiel halten. Hier hatte er letztendlich zwei Freibauern uns sah schon wie der glückliche Sieger aus. Durch einen Fehlzug stellte Knes einzügig einen Springer ein. Die Stellung von Knes brach zusammen und weiterer Materialgewinn durch Warmbier war abzusehen. So blieb Knes nur noch die Aufgabe der Partie und Plettenberg hatte den Mannschaftssieg sicher.

An Brett 6 kämpfte Jörg Zuschlag als letzter gegen Roland Krämer. Die Partie stand lange ausgeglichen. In beginnender Zeitnotphase spielte Zuschlag jedoch etwas unachtsam und stellte einen Bauern. Durch geschickten Figurentausch gewann Krämer einen weiteren Bauern und wickelte in ein Endspiel mit zwei Freibauern am Damenflügel ab. Dem hatte Zuschlag nichts mehr entgegenzusetzen und gab auf.

Somit endete der Mannschaftskampf aus Lüdenscheider Sicht mit 1,5 – 4,5. In der nächsten Runde gegen Plettenberg III erhofft sich die SG Lüdenscheid den ersten Saisonsieg.

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